Skuleskogen und Höga Kusten (Teil 1)

Was für eine Nacht. Um kurz vor halb sechs weckt ich erst ein heftiger Techno Beat und gleich darauf Kirstin Ott mit „Die die immer lacht“. Zum lachen war mir allerdings nicht zumute.  Irgendwer hatte dann wohl ein einsehen und die Musik wurde etwas leiser gedreht. Party ok, aber gleich die ganze Nacht?

Dann fuhr da noch dieses blecherne Auto über den CP. Natürlich mit entsprechender lauter Musik:

Ich war froh, da wegzufahren und habe den Frühstücksstopp in absoluter Ruhe sehr genossen:

Mutantenmücken:

Unterwegs gesehen:

Und ein neuer Kilometerstand (der untere ist übrigens die bis heute gefahrene Strecke ab zu Hause):

Ich habe mich in die Zivilisation verirrt. Erst mal habe ich einen schwedischen Lidl unsicher gemacht. Dort gibt’s im Grunde so gut wie das gleiche wie in D. Einzig der Werkzeugverkauf war etwa dreimal so viel wie bei uns. Für Werkzeug habe ich mich heute mal nicht interessiert, aber dafür einen Raclette Grill für vier Personen gekauft. Der passt super für Touren mit Schröder, weil wirklich klein. Mit 800W schafft das auch mein Stromequipment, auch wenn ich nicht am Landstrom bin. Mal sehen, ob ich den noch einweihe hier in Schwerden.

In Örnsköldsvik gibt’s ne Sprungschanze direkt mitten im Ort:

Das Geländer auf dem letzten Bild ist übrigens die Bahnstrecke, die direkt über die Schanze führt.

Die haben ne geile Aussicht auf die Schanze. Ich weiß allerdings nicht, ob da überhaupt noch gesprungen wird.

Geplant war heute eine Wanderung zum Skuleskogen. Aber wie das so ist bei mir, habe ich den falschen Weg erwischt. Ich wollte die Tour für Anfänger machen, die lt. Google trotz Stufe blau, als ziemlich anspruchsvoll bewertet wird. Blöder Weise habe ich die blauen Markierungen aber nicht gefunden – bzw. dachte, dich kommen vielleicht als ein Abzweig auf der roten Strecke. Pustekuchen. Da kam nichts. Da ich ohnehin schon spät dran war, habe ich nach 5 km aufgegeben und den Rückweg angetreten. Hier ein paar Impressionen der Wanderung.

Auf den beiden letzten Bildern sieht man die Ostsee 🙂

Unnötig zu erwähnen, dass ich schlagfertig war, als ich endlich wieder an meinem Schröder angekommen bin. Das ist wahrhaftig nichts für konditionslose alte Frauen.

Meine heutigen Stellplatz habe ich dafür ohne große Probleme gefunden. Es ist tatsächlich „nur“ ein Stellplatz, aber bisher der günstigste und hat vor allem mit Abstand die saubersten Toiletten, Duschen und Küche. Eine echte Wohltat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen