Turku nach Uusikaupunki

Impressionen aus Turku:

„Schloss“ Turku

Das, was ihr oben seht, ist eine bewusste Gestaltung von Maritim und Wohnungsbau. In dieser Wohngegend befindet sich das Maritime Forum mit vielen alten Schiffen die in das Wohnumfeld integriert wurden. Das mittlere Bild ist z. B. ein Restaurant.

Das „Kunstwerk“ fand ich ja richtig Klasse:

Ich beschloss noch ein wenig weiter zu fahren. Blöde Idee, denn auf der Strecke gab es so wenig Möglichkeiten zum Übernachten. Noch dazu hat mich meine TomTom Planung mal wieder belehrt, dass ich ihm nicht vertrauen sollte…. Nach endloser Sucherei habe ich dann – nachdem ich Wald- und Feldwege gefahren bin, die ich nicht mal mit dem Motorrad fahren würde – in einem Ort eine Möglichkeit zum Übernachten gefunden. Das ganze autark und mit Blick aufs Wasser.

An dieser Stelle gebe ich mal zu, dass autarkes stehen mit meinem Minicamper nichts für mich ist. Obwohl ich natürlich ein Porta Potti an Board habe, auch Spüle und Wasser vorhanden sind, ist mir das einfach für die Morgenhygiene zu wenig und vor allem zu eng. Ich habe tatsächlich heute Nacht zum ersten mal ganz ohne Versorgungseinrichtungen gestanden. Vom Gefühl und der Sicherheit war alles Prima! Ich denke allerdings, das wird eher die Ausnahme bleiben. Die Vorzüge eines CP sind schon nicht zu verachten.

Jetzt müsste ich hier eigentlich noch eine gesonderte Seite einschieben: Der Titel des heutigen Tages gibt es nicht her, aber ich bin auf dem Weg durch die Schärengärten von Finnland gefahren. Ein absoluter Traum diese Strecke. Auch hier hat mich mein Navi noch mal geärgert. Es gibt schon holperige Strecken, die als Straßen ausgewiesen sind, aber Schotter- und Waldwege sollten da nicht zu gehören. Den Schotterweg habe ich leider nicht aufgenommen, aber diesen Weg, den ich fahren sollte. Ich sage schon mal so viel, nach 500 Metern bin ich rückwärts zurück gefahren und hab mein Handy zur Wegbeschreibung genutzt.

Allerdings bin ich wenigstens noch auf diese zwei Exemplare, die sich von mir und meinem Auto nicht mal ansatzweise haben stören lassen, begegnet.

Nachdem ich dann auf dem Pfad des richtigen Weges zurück war, ging das Fährenhopsen los. Die Schärenringstraße umfasst üblicherweise 8 Fähren. Eine davon habe ich ausgelassen, aber alle anderen umso mehr genossen. Einziges Manko: 10 Grad Außentemperatur und heftige Windböen – inkl. Schaukeln bei der Überfahrt. Die Fähren waren bis auf die von Kustavi nach Iniös kostenlos. Ich hatte auch richtig Glück, dass ich immer nur wenige Minuten auf die jeweilige Fähre warten musste. Hier die Bilder der Schären:

Heutiger Stopp: Camping Rairanta. Wie üblich mit Sauna und direkt am See gelegen. Absolute Sauberkeit, hier kann man sich durchaus wohl fühlen.

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