
Ich lass die Tour mal oben so stehen, das wird das Ziel morgen, als wieder ein Bericht in zwei Teilen:
Da wäre ich dann wieder. Von Sonntag bis heute Morgen war ich nun Gast auf dem ausgesprochen schönen CP. Viel von der Umgebung konnte ich mir leider nicht ansehen, denn ich habe ja immer darauf gewartet, dass mein Auto fertig werden würde und mir jemand Bescheid gibt.
Bilder der Umgebung:













Der CP und das dazugehörende Restaurant:





Am zweiten Abend lernte ich zwei Norweger auf dem Platz kennen. Sie waren aufgrund der Wetterlage recht früh da und wir haben eine tolle Zeit miteinander verbracht. Auch wenn nicht so ein vorteilhaftes Foto für mich ist, das sind die beiden:

Sie brachten mich am nächsten Morgen noch zur Werkstatt, damit ich nach dem aktuellen Stand fragen könnte. Nun ja, Ersatzteile zu bekommen ist ein weiteres Problem hier. Eine der Felgen, die definitiv nicht mehr zu gebrauchen war, kam aus Schweden. Das Federbein von irgendeiner VW Niederlassung von sonst woher. Also weiter warten. Er versprach mir aber, am Mittwoch vorbei zu kommen und mich zu informieren. Irgendwann gegen 18 Uhr war ich dann so frustriert, dass ich mir ein Bier gegönnt habe. So ein Tag ohne etwas machen zu können ist verdammt lang. Kurz vor 19 Uhr kam er dann doch noch: das Auto ist fertig. Zwei neue Reifen, eine neue Felge, neues Federbein und Sicherheitsgut auf der Fahrerseite sind nun ok.
Aufgrund des Bieres wollte ich aber nicht mehr fahren und sagte, dass ich das Auto am nächsten Morgen abholen würde.
Bevor ich groß etwas organisieren konnte, bot mir die Betreiberin des CP an, mich und meine Klamotten am Morgen dorthin zu bringen. Ich sag ja, Hilfsbereitschaft auf allen Seiten.
Die Tage zuvor habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie ich weiterfahren will. Nach ein paar Telefonaten mir lieben Freundinnen und meinem besten Freund habe ich entschieden, dass ich die Tour zwar Kürze, aber dennoch ein paar Stopps mitnehmen werde. Warum auch nicht, Auto ist ja wieder fahrbereit 😊
Auf dem Weg:








Stabkirche Hopperstadt (ich finde, die Stabkirchen werden echt überbewertet):


Auf dem Weg zum Voringfossen. Eine sehr anstrengende Strecke, weil ich tatsächlich ein (noch) ernsthaftes Problem mit den engen Fahrbahnen habe. Ich schätze, so manch einer hinter mir, hat mich heute verflucht. Für mich zählt aber erstmal: Sicherheit geht vor.












Und nun noch der Voringfossen. Sehenswert, aber nicht per Bild vermittelbar. Eventuell helfen die Videos zu erkennen, wie cool es dort war:










Und dann noch eine Frage:
Während meiner langen Standzeit sind mir so einige Dinge durch den Kopf gegangen. Hier nun eine Frage an die Allgemeinheit: Hat eine Fliege bzw. Mücke eigentlich ein „Rudel“? Was passiert denn, wenn ich eine die nächsten 50 km mit im Auto transportiere? Haben dann die Rudelmitglieder ein Mitglied verloren? Finden die armen unfreiwillig (na gut, die hätten ja nicht in mein Auto einsteigen müssen) Evakuierten eine neue Fliegen- oder Mückenfamilie?
Gute Nacht 🙂
weiter gehts hier
Du bist eindeutig zu lange allein 😂😂
Die wichtigere Frage ist doch – warum frisst Dich eine Mücke im Auto nicht auf? Und WENN sie es doch tut – warum nimmst Du sie noch kostenlos mit?!?!
Beeindruckende Videos einerseits – seltsame Frage deinerseits. Die Mücke fragt dich auch nicht – wenn sie dich sticht – was mit dir und der Stichwunde passiert 😉
Du bist wirklich der Knaller 😀 LG
By the way – gerade nachgelesen – Fliegen sind, auch wenn sie oft in Gruppen auftreten, Einzelgänger. Über Mücken habe ich noch nichts gefunden – wird aber nachgeliefert 😀
Bine, bitte nächste Woche ein kleines Referat über die Lebensweisen der Mücken und Fliegen 🙂
Dani, das verstehst du nicht. Ich mache mir Sorgen um das Wohlbefinden der Tiere :-). Vielleicht stechen und nerven sie mich dann nicht nso dolle :-). Das ist wie mit den Trollen zu denen man nett sein muss.