
Das hätte ein toller Tag werden können…. Ist es aber leider nicht, aber damit muss ich jetzt mal leben.
Kurz nach sechs war meine Welt ja noch in Ordnung. Gleich nochmal das Objekt der Begierde fotografieren und später mal vergleichen.



Da hatte ich auch noch nicht wieder auf die Wetter App geschaut. Heute früh war es unnatürlich warm – rund 20 Grad – und ausgesprochen schwül. Irgendwie wollte ich aber nicht wahrhaben, dass sich das Wetter dreht. Gut, um halb zehn wusste ich es dann. Der Zubringer über den Gletschersee ist gar nicht erst gefahren und es fing bereits an zu regnen. Später auf einer der vielen Fähren habe ich mich dann mit anderen vom Stellplatz unterhalten, die alle genauso enttäuscht waren. Aber aufs Wetter haben wir nun mal keinen Einfluss.
Naturgemäß gibts heute fast keine Bilder – es hat wirklich unaufhörlich geregnet, teilweise geschüttet. Immerhin waren die drei Fähren auf den Weg nach Mosjoen eine Abwechslung. Die Strecke wäre sicherlich super schön gewesen, die FV17 ist als eine sehenswerte Strecke bekannt. Aber gut, immerhin konnte ich die erste Hälfte gestern sehen, die zweite muss ich mal nachholen. Leid getan haben mir aber vielmehr die Motorrad- und Fahrradfahrer. Erstere, weil die Strecke eine klassische Wedelstrecke mit schönen Kurven und gutem Straßenbelag war. Leider lagen die schönsten Kurvern aber in Wolken, so dass man wirklich nur mit sehr gemäßigter Geschwindigkeit fahren konnte.
Zwischen diesen beiden Bildern liegen 10 Minuten. Es ist exakt zwei mal das gleiche Motiv (da war mal wieder eine Baustelle und es kann sehr lange dauern, bis die Gegenrichtung freigegeben wird).


Ein kleines „Highlight“: wir haben auf der Fähre den Polarkreis überfahren. Da ich selbst ja nicht da war, immerhin ein kleiner Trost:


Und hier der wenige Rest:









Das spannenste am heutigen Tag war vermutlich das Durchfahren eines 11 km langen Tunnels. Unter 5 Kilometer betrachte ich die schon gar nicht mehr als Tunnel sondern als überdachte Straße….
Um meinem selbstverliehenen Titel Chaosqueen gerecht zu werden, verate ich schon mal, dass ich einen Großteil der „Endtour“ geändert habe. Von anderen Reisenden habe ich noch diverse Tipps bekommen – und die Warnung, dass es an einigen Hotspots extrem voll wird, weil auch die Norweger seit heute Ferien haben – dass ich zumindest ein paar Fahrtpassagen verändert habe. Jetzt bräuchte ich nur ein paar Daumen, dass es die nächsten 14 Tage mit dem Wetter einigermaßen läuft. Alles ist ok – nur bitte kein Regen.
Noch eine kleine Lustigkeit am Rande:
2. Fähre des heutigen Tages. Die Fähre fährt einen Fährhafen an und wir sitzen alle etwas irritiert da, weil keine Durchsage kam. Gut, hat man vielleicht vergessen. Da dies so schlagartig kam, haben wir alle schnell unser Geraffel zusammengesucht und sind die Treppen abwärts zu den Autos gestürmt. Ich konnte dann hinten aus der Fähre raussehen und musste schon sehr lachen: Der Anleger war ausschließlich für Fußgänger, die bei den Fahrten zwischen den beiden kleinen Häfen dort eingesammelt werden. Wir also alle mit unserem Geraffel wieder hoch, um drei Minuten später wieder runter zu gehen. So kam wenigstens ein bisschen Bewegung ins Spiel 🙂
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Schlecht-Wetter-Tage muss es wohl in jedem Urlaub geben. Ich wünsche dir, dass das die Ausnahme bleibt. Auch wir hatten heute nach kanger Zeit Hitze den ersten Regentag, in Teilen Deutschland mit Starkregen, schweren Hagelschauern und Überschwemmungen.
Zumindest hast du heute den Polarkreis überfahren – also hatte der Tag doch noch sein Highlight. Schönen Abend LG
Von den Unwettern habe ich gehört – bei uns ist übrigens wohl auch der Keller überschwemmt. Und wir liegen recht hoch…. Sonst soll wohl alles ok sein (was anderes würden mir die Jungs eh nicht erzählen 🙂 )